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John Billich habe da weder einen Brandpost gesehen noch eine Flucht nach vorn, die Aufregung um Johns Worte finde ich unnötiger, als den Post selber. Der Enthusiasmus, mit dem hier die Heiligsprechung des Albums gefeiert wird bedingt eben auch eine deutlichere Wortwahl. Wenn hier von „kein Ton zuviel“ die Rede ist, Fragen wie „wie soll man denn (…) widerstehen können?“ gestellt werden, dann kann man da schonmal eine deutliche Antwort drauf liefern.
Naja prinzipiell tangiert es mich wenig, wie er an eine Kritik rangeht. Das die „Aufregung“ aber größer ist, wenn er nicht die Musik und die Sängerin per se kritisiert, sondern den Haupteil mit zweifelhaften Transferleistungen in Bezug auf die Zielgruppe bestreitet, verwundert aber nicht wirklich oder? Nur darauf bezog sich die Kritik an seiner Kritik in den meisten Fällen.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!