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@mick67: Stimmt, die reflexhafte Lobhudelei darf einen wirklich skeptisch stimmen. Allerdings scheinen mir die Einsterner nicht weniger reflexhaft abzustimmen. Clau setzt sich wenigstens mit dem Album auseinander, obwohl die Tatsache, dass er die Interpretin offensichtlich nicht ausstehen kann, auch wiederum die Frage stellt, warum er sich die „Mühe“ überhaupt macht.
Binsenweisheit: Wenn man die Stimme nicht ab kann, kann man die Stimme nicht ab.
Allerdings ist es schon auch wieder spannend, wie anders sich Newsoms Stimme mittlerweile anhört. Ich sehe da große Unterschiede zwischen „The Milk-Eyed Mender“, „Ys“ und diesem Album. Teilweise klingt das wie Kate Bush, teilweise wie Joni Mitchell, teilweise aber auch wieder unverkennbar Newsom, das hab ich auf den ersten beiden Alben nicht so deutlich gehört (erinnert „Good Intentions Paving Company“ noch jemanden so an Joni Mitchell?).
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