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@Flint Holloway; das ist eine interessante, bzw. erschreckende Ergänzung !
Von mir auch noch ein Aspekt,weil mich das Thema nicht ruhen lässt:
Man hielt soviel von Obama,nicht wahr? Nun ist er ein Jahr in Amt und Würden.
Daß real ‚Guantanamo‘ dem Prinzip eines Konzentrationslagers auch weiterhin
entspricht,bleibt der Öffentlichkeit wie unauffällig verborgen.Ich sage KZ bewußt,weil dort unverändert ‚Häftlinge‘ ausserhalb des Rechtsraumes der USA ohne Anspruch auf Anwälte und ordentliche Gerichtsverfahren unter Rücksicht auf deren jeweilige Nationalität hinter Gittern bleiben.Auch wenn meinVergleich zu NS-Zeiten oder Stalin’s Gulags gewiss nicht hinreicht, so umgehen die USA auch unter OBAMA fortgesetzt die ‚Genfer Konventionen‘, bzw. schneiden den ‚Internationalen Gerichtshof‘ v. Den Haag eiskalt.
Daß Musik schon immer zur Peinigung der menschlichen Seelen diente,wandten die NAZIS vermutlich zuerst an,wenn sie die in die KZ’s einfahrenden ‚Güterzüge‘ über Lautsprecher mit ‚Walzern‘ von Johann Strauss
empfingen.Ebenso zwangen sie die ‚musikalisch begabten Häftlinge‘ zu „beruhigenden Lagerkonzerten“, indes die Schornsteine der Krematorien unentwegt rauchten.
Daß unter G.W. Bush in auch Guantanamo nicht unähnlich nun gar ROCK-(POP)-Musik als Mittel zur ’seelischen Zermürbung‘ angewandt wurde,
darüber sich endlich zu empören,hat OBAMA offensichtlich noch nicht erreicht.
Ich hoffe inzwischen, es mögen sich alsbald der US-ROLLING STONE und die
Deutsche Niederlassung (nach vollendetem Umzug gen Berlin) dieses ekelhaften Themas ambitioniert annehmen !
Da muß auch ein ‚öffentlicher Ruck‘ aus sämtlichen Kreisen der benannten Musiker/Innen passieren, deren songs für solche Zwecke mißbraucht wurden.
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