Re: Was macht einen guten Song (nicht Track!) aus?

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gypsy-tail-wind
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MefirAber dann doch höchstens die Chordprogression. Einen Song kann man ja durchaus auch einen halben Ton höher, oder eine ganze Oktave tiefer interpretieren. Solange sich eben nicht die Akkordfolge ändert.

Ja klar – und man kann die Akkorde auch ändern wie redbeans oben antönt – aber auch dabei sind meist die Original-Akkorde von bedeutung (ändern heisst ja meist andere drüberschichten, vorhandene umstellen, zusätzliche reinschieben – in etwa, was die Bebopper halt so alles mit dem Great American Songbook angestellt haben).

Melodie + Text greift jedenfalls bestimmt zu kurz, auch wenn man (nicht als Vorwurf oder Lustigmachen gemeint!) wie nail von den technischen Aspekten der Musik weniger versteht.

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