Re: Kinder bei Konzerten

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firecracker

Registriert seit: 18.01.2003

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Declan MacManusDer kleine Sören von nebenan, dreizehn Jahre alt und trotz beginnenden Stimmbruchs präzise im Ausdruck, ist sehr höflich. „Entschuldigen Sie die Störung, die Birte lässt fragen, ob Sie vielleicht eine Tasse Mehl übrig hätten“, fragte er neulich. Ich bat ihm dann noch einen Tee an, er lehnte aber dankend ab, weil er nicht zeitig schlafen könne, wenn er nach vier Uhr Koffein zu sich nehme. Außerdem müsse er jetzt zum Volleyball-Training.

So zumindest will es das Klischee, wenn man an Prenzl’berg denkt. Neukölln hast du ja schon trefflich karrikiert. Wer macht Wilmersdorf?

mir kam da spontan eher frankfurt in den sinn; wenn auch nur wegen des artikels vor dem namen…

[mir ging’s eher um stetig anschwellende lautstärke aufgrund von konzentrationsschwierigkeiten. nicht, dass ich in meiner schulzeit ständig aufmerksam gewesen wäre, aber ich hab’s immerhin geschafft mich (meist, glaube ich) ruhig anderweitig zu beschäftigen, oder mich darauf zu beschränken mit meinem nachbarn zu quatschen, statt mit schulkameraden 3 bänke weiter. klar, dass 3 bänke weiter nicht viel ankommt, wenn man flüstert… und klar, dass man lärm gegenüber irgendwann resistent wird, wenn man ihm ständig ausgesetzt ist. oder?]

aber den hinweis „play it loud“ in plattenhüllen fand ich auch immer überflüssig. so what do i know? :-)

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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)