beetlejuiceEin Stück für Blitzkrieg Bettina: Jimi Tenor – Edgar Varèse, Désert (Deutsche Grammophon ReComposed by Jimi Tenor, 2006) Es ist bekannt, dass Varèse Inspiration für Frank Zappa war. Hier interpretiert nun Jimi Tenor den amerikanischen Komponisten Edgar Varèse mit einem späteren Werk von 1954. ReComposed ist eine Serie der Deutschen Grammophon. Eine Amazon-Beschreibung von Sven Niechziol: „Vernetzte der Musiker und Produzent Matthias Arfmann zum Auftakt der Serie seine elektronische Dub-Welt via griffiger Basslinien noch mit großen Klassiker wie Dvorak oder Schuhmann, so geht Jimi Tenor völlig andere Wege. Der unbrechenbare, genre-hoppende Freigeist sucht die Nähe zu geistesverwandten Neutönern wie Steve Reich, Edgar Varèse oder Pierre Boulez. Ohne die Rhythmik zum Tabu zu erklären, steuert Tenors Arbeitsansatz im Gegensatz zu dem von Arfmann nicht zielsicher auf die Tanzflächen der Clubs zu. Der auf dem wegweisenden Warp Label (Aphex Twin, Squarepusher) sozialisierte Finne ordnet den Groove bei seinen Neubearbeitungen einer Liebe zu Musique concrète, Avantgarde und Atonalität unter. So bestimmen Brüche und Linien gleichermaßen die Tracks. Eine Innovation zur erneuten Innovation um zu arrangieren, das ist Tenor brillant gelungen.“
ich fühl mich gleich ein wennig an Fantômas‘ Directors Cut erinnert, nur nicht so brachial. sehr schick
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... und in den Taschen nur Messer und Fussel