the man in black@Genosse: Beherzigen Sie doch endlich Ihren Entschluss vom 1. April 2010, wenn er denn kein Aprilscherz war, und beschränken Sie sich auf Ihre Biertests, die ich übrigens sehr schätze. Oder ziehen Sie sich ersatzweise mal wieder ein billiges Motorradfilmchen rein.
Gerne auch mal mit dir zusammen.
the man in blackVon Popmusik haben Sie jedenfalls keine Ahnung. Danke.
Ach, was solls, du könntest ja recht haben. Soviel habe ich allerdings kapiert:
Herr RossiBei dem Versuch, Pop zu definieren, spielt für mich auch eine wesentliche Rolle, dass es Musik ist, die außerhalb von Genre-Grenzen „funktioniert“.
waWichtiger Punkt. Popmusik ist das Zentrum, das sich wie ein Schwamm von seinen Rändern (=Genres) vollsaugt.
Und das muß man Lady Gaga einfach lassen:
bullschuetzOb Eurodisco-Diskurse, Subkultur-Traditionen, Gender-Debatten – Sie spielt mit all dem.
Rockerweste zur Grunge-Pudelmütze, im Pussy-Wagon oder mit MG-BH, Lady Gaga versteht es, in verschiedenste (Pop-) Identitäten zu schlüpfen und dadurch, quer durch alle Lager, große Aufmerksamkeit zu erhalten. Einem überwiegend Grindcore, Death- und Blackmetal hörenden Freund von mir gefällt ihr Style und ihre Musik z.B. auch.
Großer Pop! rufen deshalb hier viele. Noch eine selbstironische Brechung des Porno-Vorwurfs durch ein Fleischkleid und etwas Rielke und auch der letzte Pop-Intellektuelle geht steil. Mögen muss ich das Ganze ja nicht.
the man in blackVergiss es, echte Rocker müssen aussehen wie in den Eimer gekotzt, sie müssen ihre Instrumente zerstören bzw. Hotelzimmer verwüsten und/oder dem Alkohol verfallen sein (besser noch härteren Drogen).
Ab einem gewissen Punkt ist das natürlich Pop.
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I hunt alone