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Close to the edgeDort sind damals hunderte von Beiträgen am Stück geköscht worden.
Der Thread ist aber noch mit 2300 (!) Beiträgen online und kann nachgelesen werden.
Die Kritik beschränkte sich auf erbarmungswürdigen Spott.
Und selbst wenn es so wäre: Muss man dann nach dem gleichen Prinzip hier vorgehen? Manchmal hat Deine Kritik so einen „wie ihr mir so ich Euch“-Trotz.
Aber sei versichert, dass es ein Bündel von Künstlern gibt, die sich spätestens ab dem dritten Album als Co-Produzenten in die Credits setzen lassen, obwohl sie nicht mal Noten lesen können.
Warum man Noten lesen können muss, um Produzent zu sein, musst Du uns erklären. Und woher weißt Du, dass das üblich ist, dass sich Künstler Produktions-Credits „kaufen“, wenn sie etabliert sind? Wer hat das denn nachweisbar getan? Und was sagt uns das über Lady GaGa? Es ist wieder mal nur eine Deiner unbewiesenen Unterstellungen.
redbeansandrice
länger: die Frage ist sowas wie: Wenn Lady Gaga ein audiovisuelles Gesamtkunstwerk ist, ist dann „Ich finde ‚Alejandro‘ misslungen, weil ich Lady Gagas Mund hässlich finde“ eine berechtigte Kritik, bzw ist „Ich finde Lady Gaga nicht gut, weil mir ihr Hintern nicht gefällt“ weniger daneben, als es es normalerweise wäre…(Disclaimer: Das sind beliebige Beispiele, zu den inhaltlichen Problematiken die dahinter verborgen sein mögen bin ich neutral)
„Gesamtkunstwerk“ bedeutet doch nicht, dass man nicht einzelne Elemente für sich werten kann. In die Kritik einer Opernaufführung fließen natürlich auch Inszenierung, Bühnenbild, schauspielerische Leistung usw. ein, aber es schreibt doch auch niemand: „Ein selten bescheuertes Bühnenbild und was für alberne Kostüme, dieser Verdi ist wirklich ein überbewerteter Scharlatan.“
Titanic DeckchairAus der optischen Darstellungsweise eher nicht, aber vielleicht aus den Texten, um die verdammt noch MAL ein riessengrosser Bogen hier gemacht wird, was wohl seine Gründe haben wird. (Ja, ich habe diverse Texte durchgecheckt)
Jetzt kommt das ultimative Langweiler-Argument: Die Texte! „Get up get on up get up get on up stay on the scene like a sex machine uuuh! awopbobaloobabop da doo ron ron I drive a Rolls Royce cause it’s good for my voice“. DAS ist POP!
Ja, und ich finde Joy Fleming trotz ihrer 115KG und Doppelkinn als Sängerin gut.
Soso, als „Sängerin“. Auf diesem Ticket reist die Dame auch schon seit Jahrzehnten. Kennt irgendjemand Alben von Joy Fleming oder mehr als ihren Grand Prix-Song? Was muss man von ihr gehört haben? Was ist ihr eigenständiger musikalischer Beitrag? Niemand weiß, was sie singt, aber das kann sie gut, Hut ab.
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