Herr RossiIm Prinzip hat Wolfgang ja nicht Unrecht. Ist nur ein Frage der Wertung: Nach einer begabten, gefälligen Singer/Songwriterin am Klavier kräht tatsächlich kein Hahn. Zur Pop-Ikone wird man mit klaren ästhetischen und musikalischen Aussagen. Das hat Germanotta irgendwann 2006/7 begriffen und Lady Gaga erschaffen. Und aus beflissenem Rummusizieren wurde etwas Großes.
Genau, man muss ja auch ältere Künstler bei denen die Show mindestens die gleiche Wertigkeit hat wie die Musik (Alice Cooper,KISS,Queen,David Bowie) nicht mögen, aber mir kommt es hier bei der Kritik gegen Gaga immer so vor als würde dies bloss als eine billige Werbemasche (um schlechte Musik besser zu verkaufen) aufgefasst, und nicht als eine durchaus der Musik ebenbürtige Kunstform.
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.