Zappa1Stimmt. Madonna war mir allerdings von Beginn an nicht sehr sympathisch.
Ihre ersten paar Singles fand ich durchaus hörbar, auch wenn sie mich nicht unbedingt vom Hocker gerissen haben. Cyndi Lauper fand ich seinerzeit musikalisch weitaus interessanter. Die „Skandälchen“ von Madonna sind mir im Grunde auch egal. Sie hat damals nur einen entscheidenden Fehler gemacht, sie hat auf Marilyn Monroe gemacht. Und da reagiere ich empfindlich wenn’s um Marilyn geht. Noch dazu wenn sowas jemand macht, den ich eh nicht mag.
Da war sie für mich endgültig durch. Das klingt kindisch, ich weiß, ich kann’s aber nicht ändern.
Und musikalisch wurd’s bei ihr ja spätestens in den 90ern auch wirklich nicht mehr besonders aufregend und ich habe mir ihre Platten immer angehört.
„Ray Of Light“ sogar relativ oft, aber selbst diesem hochgelobten Album konnte ich nichts abgewinnen. Fällt wohl auch schwer, wenn einem der Interpret durch und durch unsympathisch ist.
Das ist eine durchaus verständliche Erklärung.
kramer Davon abgesehen habe ich Argumente im Stil von „wer x mag, muss eigentlich auch y mögen“ noch nie so richtig verstanden.
Echt nicht, warum? Ich bin auch nicht der Meinung, dass einen irgendwas total faszinieren muss nur weil einen ein Künstler ähnlichen Stils fasziniert, aber den einen toll zu finden und den andren komplett abzulehnen, sowas finde ich schon überraschend.
Viel seltsamer empfinde ich aber eigentlich die umgekehrte Argumentation. Wenn du die und die Musik gut findest, kannst du mit der und der Musik nichts anfangen. Hier im Thread ja zur Genüge vorgeführt. Das entbehrt ja nun jeder logischen Grundlage.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!