Re: Deutschsprachiger Pop – Das Duell

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TheMagneticFieldist zwar nicht mehr aktuell, aber mehr als 14 Seiten konnte ich mir gerade nicht geben. Da werden Listen erstellt und sich um die Ohren gehauen, da versucht jemand der kein deutsches – ja ich weiß – A L B U M bei mehr als ***1/2 Sternen sieht, seine Abneigung gegen deutsche Musik, damit zu rechtfertigen, dass es ja durchaus einige Singles mit **** gibt und nennt dann in seiner Auflistung zu 75% irgendwelches eingedeutschtes Zeug (nein nicht per se schlecht, aber schon lachhaft wenn man dann fast nur ausländische Größen nennt, die auch mal ein deutsches Lied trällern) und kommt auch noch durch damit, weil im Gegenzug der Diskussionspartner (wenn hier denn noch diskutiert wird) sich völlig verargumentiert und dadurch selbst Leute, die ihm zustimmen würden, vergrault (selbst Rossi, der auf die Größe von Shaw, Hardy, Beatles hinweist ohne zu sehen, dass auch deren Nennungen nur fauler Kompromiss sind). Auf diese unerträglichen Nazivergleiche wie z.B. von m.c. geh ich erst gar nicht ein (auch ich war gezwungenermaßen auf einem Rammstein-Konzert- fürchterlich, der %-Satz an „Nazis“ muß allerdings so gering gewesen sein, dass ich keinen entdecken konnte). So und nun bitte noch Aufstöhnen ob der grammatikalischen Schwurbelungen meines Beitrages und es ist alles in einem Thread zusammengeführt was nicht zusammengehört.

Nie war es so leicht ohne Internet (und Forum) zu sein, wie dieser Tage

P.S. Ach ja aber eine Nennung von Mia im rechtsradikalen Zusammenhang ist noch bitter nötig. It’s your turn

Ich habe Deinen Beitrag leider erst jetzt gesehen, möchte aber kurz darauf eingehen: Was bitte ist an der Liste von Close to the edge so wunderbar repräsentativ für deutsche Musik? Soweit ich seine Liste beurteilen kann, sind davon 90% nichts anderes als eingedeutschte Kopien US-amerikanischer oder englischer Rock- und Popmusik, deren deutsche Texte sie noch lange nicht typisch deutsch machen. Kraftwerk, Can, Neu!, Tangerine Dream oder beispielsweise Sparifankal konnte ich in seiner Liste zumindest nicht entdecken. Was also ist verkehrt daran, wenn ich dagegen eine Liste mit Künstlern setzte, die aus den Heimatländern der von Close to the edge so geschätzen Musik kommen? Weil sie deutsch singen, aber nicht deutscher Herkunft sind? Das dürfte aus oben genannten Gründen keine Rolle spielen. Ausserdem sind Connie Francis oder Peggy March nicht so obskur, wie Du hier tust. Die Damen haben auch nicht nur „mal ein deutsche Lied geträllert“, sondern waren hierzulande sehr erfolgreiche, feste Größen. Ich glaube, Du hast ein vollkommen falsches Bild von angeblich „typisch deutscher Musik“, wie ich an Deinen Kommentaren zu meiner Liste wunderbar sehen kann.

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