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FriedrichVieles wird bei WK gar nicht explizit ausgesprochen. Es spielt sich zwischen den scheinbar trivialen Anekdoten ab oder sogar zwischen dem Text und dem Leser.
Nur ein Gedanke …
+1
Müßig zu erwähnen, dass WK etwas dafür tun musste, damit sich das so abspielen konnte und kann. Ich bin ein Nachkriegsenkel, aber ich würde sagen, dass ich in „Tadellöser & Wolf“ einen entscheidenden Teil Wahrheit gefunden habe, den ich von meinen (Groß-)Eltern so nicht hätte vermittelt bekommen können. Nicht das Schlechteste, was Dichtung bewirken kann.
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