Re: 11.10.2009

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wolfgang-doebeling
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KICKS ON 45 & 33

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otisNach zwei Stunden sei die Feststellung erlaubt, dass fast alle Songs den 60s entstammten. Was man daraus auch immer für Schlüsse ziehen mag. War das Songwriting der Stones in den 60s also doch besser als das spätere, DJ!? Meine Meinung dazu kennst du bzw. kannst du dir denken.
Danke für die schöne Sendung. Bob könnte in dieser Hinsicht auch mal dran sein.

Als ob es von „Blowin‘ In The Wind“ nicht mehr Coverversionen gäbe als von allen Bobsongs der letzten 40 Jahre zusammengenommen. Ist doch klar, daß die Klassiker öfter gecovert werden als spätere Songs. Und daß in den Sixties zeitnah zum Orginal gecovert wurde, gerade bei Stones-Songs, ist auch kein Mysterium: man glaubte, damit Hits landen zu können. Da die Stones etwa von „Aftermath“ und „Between The Buttons“ keinen Track als Single veröffentlichten, stürzten sich natürlich etliche Acts auf diese Songs und hauten ihre Versionen so schnell wie möglich raus. Die gestern gespielten sind davon nur ein paar der für mich herausragenden.

Übrigens: eigentlicher Anlass für diese Sendung war die hochaktuelle Version von „Wild Horses“ aus der machtvollen Kehle von Susan Boyle, einer Schottin mittleren Alters mit Casting-Hintergrund. Soll demnächst als Single veröffentlicht werden und dürfte den Top-Spot der Charts wochenlang usurpieren, zumindest im UK.

PS: Del Shannons „Under My Thumb“ gab es auch als Single (Flip: „She Was Mine“).

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