Re: Welche "Klassiker" sollte man lesen?

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knuffelchen

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Declan MacManusSchillers Glocke und Dürrenmatts „Der Richter und sein Henker“ sind auch voll schön, haben wir damals in der Schule gelesen.

Ist mir beides erspart geblieben. Im Ernst, ich habe in meinen 10 Jahren auf dem Gymnasium so manchen „Klassiker“ als „Lektüre“ ertragen müssen. Und ich war von keinem begeistert (Ausnahmen siehe oben/unten).

Mick67Und jetzt noch bitte Brechts „Mutter Courage und ihre Kinder“ erwähnen und mir wird endgültig schlecht.

Das haben wir in der 8. gelesen, parallel dazu in Geschichte das Mittelalter und die diversen Ottos mein ich besprochen. Fand ich ziemlich *bäh* das Buch.
Aber die beiden ( Faust I und Homo Faber), die fand ich interssant, spannend und gut geschrieben. Ich, die sonst 2 Krimis od. andere Belletristik-Romane pro Woche verputzt, aber nach 4 Wochen schon nicht mehr weiß, was die grausam spannenden Bücher eigentlich für eine Handlung hatten. Bei Faust und Homo Faber weiß ich das sehr wohl noch. Die haben sich ganz tief in mein Bewußtsein eingegraben. Hatten mir wohl was zu sagen, s’Woifal und da Maxl.

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