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Eigentlich sollte jedem, der sich mit Satire beschäftigt, die Stoßrichtung des Gernhardtschen Sonetts klar sein: nämlich nicht das Sonett, sondern die abgefuckte Sprache des Kritikers. Wenn es denn überhaupt eine Stoßrichtung gibt. In erster Linie geht es um den komischen Kontrast von Form und Sprachniveau. Wer sich allerdings in seiner Ablehnung der Sonettform bestätigt fühlt, hat echt irgendwas nicht gerafft.
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