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auf dem ersten Strozier-Jazzland-Album ist Chris Anderson statt Mabern (was toller ist), ganz nette ALben mit Mabern und Strozier sind die MJT+3 Alben (bis auf das erste? das mit Muhal Richard Abrams)…
heutzutage ist Mabern ja letztlich der gefragteste Hard Bop Pianist (mit Eric Alexander etwa…), aber das war ein weiter Weg, in den 60ern gab es nun wirklich viele, die toller waren (wobei ich bei Barry Harris, wurd ja auch oben erwähnt, die Sideman Sachen deutlich toller finde als die eigenen Alben, kenn allerdings längst nicht alle…); den oben diskutierten Mabern Twofer mag ich allerdings sehr gerne, George Coleman ist immer schön zu hören, und die Musik kommt wunderbar unprätentiös daher, kein bißchen spirituell, nicht der sanfte Hochkultur-Anspruch von Blue Note, einfach abgehangene (:-)) Hard-Bop-basierte Musik, die keinen überfordern will (eben das, was Prestige konnte, den großartigsten Soul Jazz, bei Blue Note ist mir dergleichen oft ein bißchen zu sauber, Blue Notes Stärke lag in diesen Jahren klar bei den sanften Experimenten von Jackie McLean oder Andrew Hill…)… die Version von Heard It Through The Grapevine ist allerdings auch mir etwas zu viel des guten…
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