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Ich sehe das überhaupt nicht so eng mit der „Suche“ – die Suche zieht sich bei Coltrane durch das ganze Werk, die Spiritualität ist eine Facette davon, die ab einem bestimmten Zeitpunkt wichtig(er) wird. Aber mal ehrlich: hört Ihr in der Musik eine eindeutig „spirituelle“ Qualität? Wird das nicht vielmehr durch die Titel der Stücke und in einigen Fällen (besonders was das 4. Movement von „A Love Supreme“ betrifft) durch die Texte auf den Plattenhüllen suggeriert, als durch die Musik selber?
Klar, ich kann „spirituell“ problemlos als eins der Attribute der Musik Coltranes ab, sagen wir 1962 oder so, verwenden – aber was „spirituell“ genau heisst ist mir ehrlich gesagt weniger wichtig als dass sich die Musik in enorm spannende Richtungen entwickelt und Coltrane sich dabei als Künstler wandelt und im ganzen Prozess wächst.
Zu Walton und Mabern: Walton wurde wohl erst in den 70ern mit Clifford Jordan undd Eastern Rebellion zu einer prägenden Figur im Jazz (bzw. zu einem derjenigen, die das Feuer am Leben erhielten). Mabern ist (wie Walton auch) als Sideman auch auf ein paar klassischen Blue Notes zu hören, darunter „The Gigolo“ von Lee Morgan.
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