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Toshey@GTW:
Übereinstimmung zur Atlantic Phase oben!
Ich werde aber morgen die „Plays the Blues“ nochmal genau unter die Lupe nehmen. Ich sehe es im Grunde genauso, aber irgendetwas ist an diesen Aufnahmen ist auch „anders“…
Ich kenn die Altantics halt v.a. aus dem Box-Set (wo’s von den Sessions vom Oktober 1960 noch ein paar weitere Alternates gibt, teilweise einiges länger/kürzer/anders als die Masters). Diese Box war die erste Jazz-Box überhaupt (und wohl die erste Box, davor hatte ich nur Dylan, ein paar Blue Notes, etwas von Miles und Mingus… so in der Art).
Daher kann ich das auch nicht so gut beurteilen, aber mir scheint dass eben ausser der Tatsache, dass alle (stimmt das überhaupt?) Stücke im Blues-Schema komponiert wurden, da kein eigentliches Konzept dahintersteckt. Bei den anderen Alben („My Favorite Things“ und „Coltrane’s Sound“) ist das eh nicht der Fall!
Und für mich war lange Zeit (als ich noch grosse, grosse Mühe mit „Giant Steps“ hatte) „Coltrane Jazz“ ein tolles und sehr zugängliches, swingendes, aufgestelltes Album – was zweifellos Kelly-Chambers-Cobb zuzuschreiben ist, die viel swingender und leichter zu Sache gehen als Flanagan-Chambers-Taylor auf „Giant Steps“.
Danke übrigens dafür, dass ihr eure Exkurse oben gepostet habt, fiel mir nichts schlaues dazu ein, aber lesen tu ich das gerne, auch wenn’s off-topic ist… ich bin ja ein Verfechter der Alles-hängt-mit-allem-zusammen-Theorie, daher stören mich Abschweifungen selten
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