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SandheadHier kenne ich auch sehr wenig. Neben „Saxophone Colossus“, welches eines meiner liebsten Jazz-Alben überhaupt ist, würde ich noch Coltranes „Lush Life“ und evtl. „Out There“ von Eric Dolphy nennen.
Das ist eine nachvollziehbare Ansicht, obwohl ich sie nicht teile. Es geht nichts über die späteren Coltrane-Alben.
das ist eine ansicht, die ich absolut nachvollziehen kann … die sachen so ab 1963 kenn ich (mit drei, vier ausnahmen) weniger gut, aber ich hab kürzlich nochmal einen schwung impulse alben gekauft… diese alben haben schon irgendwie eine schönheit/power/was auch immer, die den frühen sachen fehlt… die sind zwar auch anders aber schon in erster linie besser… (was in meine hörgewohnheiten bisher nur sehr bedingt durchgesickert ist… ); was ich vor allem sagen wollte: so bedeutsam alben wie giant steps und my favorite things historisch sind sind – in sachen schönheit und late-night-tauglichkeit hat coltrane für meine ohren 1959 ein bißchen was eingebüßt, vorübergehend…
lush life wär das nächste coltrane album gewesen, dass ich in meine liste aufgenommen hätte… auch bei out there hatte ich überlegt, mich in der trilogie „the quest“, „where?“, „out there“ aber dann doch knapp für „the quest entschieden…
ein post in sachen „der hard bop der fünfziger“ folgt:-)
vielleicht noch der hinweis: die beiden boxen „fearless leader“ und „interplay“, sechs bzw fünf cds mit coltrane’s leader bzw „jam session“ alben für prestige kosten bei amazon.com marketplace momentan nur um die 15$…
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