Re: "Welcome To The Eighties" auf ARTE

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sonicsister

Registriert seit: 05.06.2009

Beiträge: 817

HEUTE, DI
11.8 arte
22.55 uhr
80ties music docu
1. postpunk
http://www.arte.tv/de/Kultur-entdecken/TV-dos-80s/2602246.html
Vom Noise-Rock der New Yorker No Wave-Bewegung über die Geburt von Ska und 2Tone in England bis zu den Anfängen der Neuen Deutschen Welle.(…)
mit interessanten gesprachspartnern
dann um
23.55 uhr
2.synthie pop
http://www.arte.tv/de/Kultur-entdecken/TV-dos-80s/2602254.html

es folgen noch folgen über hip hop und acid house
Link
ür die erste folge(über Postpunk) ist eine dame verantwortlich die bereits portraits und dokus über die neubauten gedreht hatte…BIRGIT Herdlitschke

am 13 .8 folgt wie in dem längeren text von mir folgend: die doku über no wave in berlin und ny von christoph dreher feat gesprächspartner wie neubauten und lydia lunch etc ab 22.30 uhr

do,13.8
arte 22.30 uhr
Underground ’80 Berlin – New York DOKU
Arte strahlt am 13. August die Dokumentation „No Wave – Underground ’80 Berlin – New York“ aus. Die Doku wurde von Stefan Kloos produziert und enthält Musik der Einstürzenden Neubauten oder auch Material von Nick Cave And The Bad Seeds.
Zudem gibt es Interviewmaterial mit Blixa Bargeld, Jim Jarmusch, Lydia Lunch und vielen anderen.
Donnerstag, 13. August 2009 um 22.30 Uhr
Wiederholungen:
Keine Wiederholungen
No Wave
(Deutschland, 2009, 52mn)
Regie: Christoph Dreher

In den 80er Jahren waren insbesondere die beiden bankrotten Metropolen Berlin und New York Treffpunkt einer Subkultur, die sich ohne ökonomischen Druck selbst erfahren und mit allen Mitteln ausdrücken wollte. Die Kulturdokumentation rekonstruiert die extrem kreativen und inspirierenden Szenen in beiden Städten, ihre künstlerischen Äußerungen und Manifestationen, die Motive und Haltungen ihrer Protagonisten mit dem einmaligen Blick eines Insiders: Regisseur Christoph Dreher gehörte mit seiner Band „Die Haut“ zu den Protagonisten der No Wave-Szene der 80er Jahre. Gemeinsam mit langjährigen Freunden und Weggefährten wie Jim Jarmusch, Blixa Bargeld, Lydia Lunch, Nick Cave und vielen anderen mehr taucht er mit diesem Film ein in eine Übergangszeit, in der nichts sicher und gerade deshalb alles möglich schien.

Der Bankrott als Chance. Anfang der 80er sind West-Berlin und New York pleite und bieten mit billigen Fabriklofts, in denen Wohnateliers entstehen, einer wilden und jungen Kreativszene eine einmalige Bühne für die Schaffung eines künstlerischen Undergrounds, dessen unterschiedliche Darstellungsformen von Film, Musik, Malerei, Theater bis zur Literatur sich gegenseitig beeinflussen und interdisziplinär und über den Atlantik in Austausch miteinander treten.
Technische Perfektion und traditionelle Unterhaltungsmodelle werden radikal infrage gestellt. Mit dem – bewusst falsch geschriebenen – Begriff der „Genialen Dilletanten“ gibt sich die Szene in Berlin einen programmatischen Titel, während man sich in New York vom poppigen New Wave abgrenzt und von „No Wave“ spricht. Alle „machen“, alles strotzt vor Energie.
Der Film rekonstruiert die künstlerischen Szenen in beiden Städten, ihre Äußerungen und Manifestationen, die Motive und Haltungen ihrer Protagonisten mit dem einmaligen Blick eines Insiders: Regisseur Christoph Dreher gehörte mit seiner Band „Die Haut“ zu den Protagonisten der No Wave-Szene der 80er Jahre, zugleich gehörte er zu einer Generation junger Filmemacher, die filmsprachliche und bildästhetische Pendants zu den neuen musikalischen Formen entwickelten.
Mit der Unterstützung langjähriger Freunde und Weggefährten wie Jim Jarmusch, Blixa Bargeld oder Nick Cave lässt er eine der kreativsten und inspirierendsten Kunst- und Musikszenen des späten 20. Jahrhunderts wieder sicht- und hörbar erscheinen, wiederauferstehen vor den Augen und Ohren derer, die damals nicht dabei sein konnten.

Director’s Note
„Dieser Film taucht ein in eine Übergangszeit, eine Ära der Veränderung. Alles war in Bewegung, nichts sicher – und gerade deshalb schien alles möglich. Die 70er klangen noch nach, die 80er hatten noch nicht richtig begonnen. Wir bewegen uns zwischen den Perioden der reinen Abkehr vom Etablierten und des politisch bewegten Aktionismus . Die Zeit und Szene, die dieser Film beleuchtet, hat eine hohe Relevanz für alle Bereiche der Kultur und des Lebens bis zum heutigen Tage. Der Begriff des Underground bekam einen neuen Klang in dieser Zeit. Es war eine Zeit der radikalen Herausforderungen und kompromisslosen Selbstversuche – in jeglicher Hinsicht. Im Mittelpunkt stand das Machen, ohne Wenn und Aber. Und die, die damals schufen und überlebten, sind bis heute kreativ und vielleicht einflussreicher denn je. Nick Cave hat gerade sein vielleicht bestes Album aller Zeiten veröffentlicht, Jim Jarmusch stellt derzeit seinen 16. Film fertig, die Einstürzenden Neubauten erfinden sich regelmäßig neu. ‚Geniale Dilletanten / No Wave‘ ist ein Blick zurück ohne Wehmut, relevant im Hier und Jetzt.“ (Christoph Dreher, Frühling 2009)

schön…. herr dreher war schon für einige musikalische sternstunden im drögen deutschen TV verantwortlich
http://www.christoph-dreher.com/files/filme_en.htm
http://www.imdb.com/name/nm1135930/

http://www.werkleitz.de/~pape/d/04projects/01whatistt/xof.html
kENNEN d tue ich bis jetzt nur house of the rising punk und die beach boys und der satan

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