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Musikalische Last-Minute-Reisen
10. August 2009, 23:00 UhrErinnerungen an Willy DeVille
Wie vieles im Leben von William Borsay schien der erste Auftritt im September 1976 in seiner Heimatstadt New York in der Punkhochburg CBGB ein musikalisches Missverständnis. Ein Sänger, unüberhörbar dem Blues verbunden, hatte mit den schnellen Punkjungs nur eins gemeinsam: Unstillbare Sehnsucht nach Erfolg. Einer der für Edith Piaf und Sylvester Stallone schwärmte, den Beatles keine Beachtung schenkte und die Bühne wie ein Prinz aus Tausend und einer Nacht betrat, spielte von Anfang an auf einem anderen Planeten.
Sado Maso, Spanish Stroll, St. Peters Street und Savoir Vivre waren die Chiffren für die Träume von Willy DeVille alias Mink DeVille. Er hätte einer der Großen, der Unvergesslichen werden können. Am 6.August zwang ihn eine tödliche Krankheit zum endgültigen Abschied. Freddie Dreamer erinnert in anything goes an einen leidenschaftlichen Künstler.
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Und sonst so? Ach muss ja, wa?!