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Ein Mann platzt vor Begeisterung, und wir sind live dabei.
Mir gefällt das Album auch ganz hervorragend, ich bin nur vor lauter anderem Getöne nicht dazu gekommen, es hier zu würdigen. Ganz treffend fand ich das Zitat, das Nachtmahr schon im ersten Thread gepostet hat:
Nachtmahr… wie der Tanz das Dionysische mit dem Apollinischen zu versöhnen vermag, so lösen Wild Beasts hier die Polarität von Sex, Empfindsamkeit und Grips auf – diesen Gegensätzen, die doch eigentlich gar keine sein müssten.“ (Wibke Wetzker in der SPEX)
Ich mag ja eh Musik, die von (versöhnten oder unversöhnten) Gegensätzen lebt oder zehrt, und neben den oben erwähnten gefällt mir der zwischen der großen Eleganz der Musik und dem häufig ziemlich überkandidelten, gegentlich hemmungslosen Gesang (etwa bei „All The King’s Men“); Go1 hat das „rücksichtsloses Falsett“ genannt.
Go1Fans von Bruce Springsteen (…) und offenbaren, dass „Hooting & Howling“ eine Anspielung auf „The River“ enthält
A…ha. Welcher Art ist denn diese Anspielung?
Some Velvet MorningEinziger Vergleich, der mir einfällt sind The Associates, Furniture und irgendwie die alten Simple Minds
Wo hörst du denn Furniture?
Mal schauen, wen du bei „We still got the taste…“ hörst. Ich höre da Antony ohne Pathos, so, wie ich diese Musik insgesamt keinesfalls pathetisch nennen würde. Wo lokalisierst du da das Pathos?
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the pulse of the snow was the pulse of diamonds and you wear it in your hair like a constellation