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Michael the ArcadianIch danke Dir für die Vorschläge zur weiteren Vorgehensweise.
Die Jazz steht – ebenfalls aufgrund Deiner Besprechung – bereits seit längerem bei mir auf der „Noch zu kaufen“-Liste. Ich hatte sie sogar schon mal bei einem eBay-Händler bestellt, der sie dann leider aber doch nicht liefern konnte. Meine Bestellung im Media-Markt führte auch ins Leere, da die CD mittlerweile „out of print“ ist. Bei Amazon ist sie zwar noch zu haben, aber die haben wohl erkannt, dass sie nicht mehr so einfach zu bekommen ist und den Preis angehoben. Ich habe aber schon mehrfach bei I-Tunes und Musicload reingehört und bei einem der beiden Downloadportale werde ich sie vermutlich auch beziehen.
James Brown’s Original Funky Divas – Genau! Die hatte ich ja völlig vergessen, aber als Du sie seinerzeit erwähnt hast, war ich sofort interessiert. Ich glaube, da muss ich wohl auch noch mal ran.
Ebenfalls juckt mich aber auch die „Foundations of Funk“, die ja bei Dir auch sehr gut wegkommt, nicht wahr?
Ja, „Foundations of Funk“ deckt die allerbesten Jahre ab! (CD1 ca. 64-67, CD2 67-69). Als Alternative gäb’s da vielleicht ein paar der Hip-O-Select „Singles“ Doppel-CDs, aber hinter die hab ich mich noch nicht gemacht. Und nicht alles Material wurde sofort veröffentlich, d.h. man kriegt z.B. auf den 1967-68 Doppel-CD auch noch Stücke von 1964/65 oder so… (das nur als erfundenes Beispiel). Mit den Singles-Compilations kriegst Du allerdings die Singles-Versionen (auch mehrere, falls es mehrere gab), während auf den Compilations der 90er oft restaurierte Versionen zu finden sind (in der auch die ganze Musik am Stück zu hören ist). Das sind zwei unterschiedliche Zugriffsweisen auf die Musik, welche man besser mag ist wohl persönlich (mir liegt als Jazz-Hörer und Historiker diejenige, die sich an die Aufnahmen hält und chronologisch und möglichst „restored“ und „unedited“ ist näher, weil ich eher an der Musik interessiert bin, wie sie damals entstand als am Produkt, das auf den Markt kam).
Übrigens: die Dallas Live-CD enthält das Konzert, von dem einige der Tracks auf CD2 von „Soul Pride“ stammen. Ist auch zu empfehlen, kommt aber in der Rangliste der Live-Alben erst nach den beiden Apollos und auch nach dem (oben verlinkten) Paris 1967 Bootleg – aber noch vor „Live at the Garden“, finde ich.
Details zum Dallas-Konzerts gibt’s auch in einem eigenen Post oben.
Wenn Du damit durch bist, würd ich vielleicht noch das Jahr mit Bootsy Collins in Angriff nehmen, die „Funk Power 1970“ Compilation sowie die „Love Power Peace“ Live-CD (vom Ende des Jahres, März 1971 in Paris, geplant bei King als Tripel-Album, damals nicht erschienen) decken das wohl fast schon erschöpfend ab (oder eben für die Studio-Tracks auch wieder die „Singles“-Reihe bei Hip-O-Select). Sehr viel davon ist aber auch in der „Star Time“ 4CD-Box enthalten. Details zu Versionen findest Du ja oben in meinen Posts schon.
Die Foundations und Funk Power sind noch immer recht billig zu haben, ebenso wie ein paar weitere… einige sind mal wieder Teil einer 3CDs für 15€-Aktion, wie mir scheint (auch die Funky Divas)!
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