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Anonym
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Sonic Juice“Weiß“ ja, kein Zufall, sondern eben das, was mir zu „Krach“ im weitesten Sinne aufgrund persönlicher Kenntnisse einfällt.
Aber Strawinski, Schönberg nach Free Jazz, The Stooges, Grindcore verkopft?Ansonsten stellt das einfach in etwas abstrahierter Form meinen Weg dar, wie ich den berühmten „Zugang“ bekommen bzw. die Scheu vor diesen ungwohnten Klängen verloren habe, das ist insofern nur ein möglicher Weg.
Das man sich von anerzogenen Hörgewohnheiten lösen und offen sein soll, ist zwar richtig, aber etwas arg pauschal, wenn nach dem Weg dahin gefragt wird.
Natürlich ist mir klar, dass Schönberg und Strawinski nicht nach Free Jazz kamen, verkopfte Musik ist das im Vergleich aber allemal und das gilt für alle von dir genannten Künstler – ohne Ausnahme. Dass „Krach“ (Free Jazz ist übrigens kein Krach) einen aber allgemein auf Free Jazz vorbereitet, oder den Zugang erleichert, stimmt einfach nicht. Es gibt keinen „ultimativen“ Weg, darum meine „pauschalen“ Hinweise. Viel wichtiger scheint es mir, die unterschiedlichen Strömungen des Free Jazz zu unterscheiden, denn einfach nur von Free Jazz zu reden, ist die ultimative, irreführende Pauschalisierung.
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