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Anonym
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Sonic JuiceFür mindestens ebenso nützlich für den Zugang zu Free Jazz (nicht unbedingt für das tiefere Verständnis) halte ich im übrigen die grundsätzliche Auseinandersetzung mit Musik, die Disharmonie, Atonalität, Lärm als Ausdrucksmittel verwendet. Das kann über so unterschiedliche Brücken erfolgen wie die sog. E-Musik (von Strawinski über Schönberg bis zu zeitgenössischen Komponisten), Musik aus anderen Kulturkreisen, Rock (Velvet Underground, The Stooges, Pere Ubu, Sonic Youth…), Industrial, Techno/Electro, Hard- bis Grindcore, Thrash/Death (…) Metal, …Scott Walker etc.
Sehe ich nicht so, zumal du fast ausschließlich weiße Musik und Musiker listest (ein Zufall?), die ohne Ausnahme nach Free Jazz kamen und einen viel verkopfteren „künstlerischen“ Ansatz haben als die meisten Free Jazz-Musiker aus den USA, wie eben auch Arthur Doyle. Man muss sich für Free Jazz einfach nur von anerzogenen Hörgewohnheiten lösen und offen dafür sein.
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