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Bender Rodriguez
Diese Nutzung einer Ästhetik, wie sie im Totalitarismus zu finden ist, wurde nicht zuletzt auch instrumentalisiert, um die (nicht immer gerade demokratischen) Mechanismen des Rock- und Popbusiness aufzuzeigen. Als Laibach „One Vision“ von Queen als „Geburt einer Nation“ coverten und eindeutschten, so liess man ein bemerkenswertes Statement verlauten – und zwar sinngemäss: „…wenn man Queen verstanden hat, so versteht man auch Totalitarismus…“
Dementsprechend ist Totalitarismus eine theatralische, bombastische Party mit einem exaltierten schwulen Protagonisten und banalen, aber effektiven Hintermännern?
otisWiderspruchsfreiheit ist immer Scheiße! Muss ich jetzt mal so apodiktisch sagen.
:lol:
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.