Re: It’s the song, not the singer? Moral und Musik

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nail75

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Bender Rodriguez
Diese Nutzung einer Ästhetik, wie sie im Totalitarismus zu finden ist, wurde nicht zuletzt auch instrumentalisiert, um die (nicht immer gerade demokratischen) Mechanismen des Rock- und Popbusiness aufzuzeigen. Als Laibach „One Vision“ von Queen als „Geburt einer Nation“ coverten und eindeutschten, so liess man ein bemerkenswertes Statement verlauten – und zwar sinngemäss: „…wenn man Queen verstanden hat, so versteht man auch Totalitarismus…“

Dementsprechend ist Totalitarismus eine theatralische, bombastische Party mit einem exaltierten schwulen Protagonisten und banalen, aber effektiven Hintermännern? ;-)

otisWiderspruchsfreiheit ist immer Scheiße! Muss ich jetzt mal so apodiktisch sagen.

:lol:

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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.