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„Imitation“ des Sprachlichen, meinetwegen. Doch was besagt das schon. Inhaltlich aber, selbst wenn da nicht Führer gestanden hätte, selbst wenn es sich um einen religiösen Schmarren gehandelt hätte, ist es doch genau der Mist, den ich oben widerspruchsfrei genannt habe. Grauenhaft.
Daniel_BelsazarDas Zitat steht mithin auch für den endgültigen Verlust der Utopie, die als Gegenentwurf unmöglich geworden, und damit zugleich für den Triumph der Totalität des Falschen.
Man kann sie als Negation sehen und diese „Totalität des Falschen“ bedauern. Ich sehe Utopien und vor allem die Ideologien, die daraus erwachsen, als Gefahr und insofern diese Totalität des Falschen, der Negation von Utopie als Befreiung, nicht als bedauernswerten Zustand. Im politischen wie religiösen Sinne.
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