j.w.Ok, dann hatte ich das falsch verstanden.
Der Artikel zum Weekender litt meines Erachtens daran, dass da jemand so wie es rüberkommt vorher schon seine Meinung zu der Sache hatte und dann nur hingefahren ist um diese bestätigt zu finden. Da hätte auch ein Herr Höbel einiges überraschendes entdecken können, wenn er denn die Scheuklappen abgelegt hatte. Im Rondel waren 75% der Gigs, die ich dort sah hochspannend, weil viele Bands dort quasi um ihr Leben spielten.Nebenbei: Heute kam die aktuelle Field Music, die gerade nebenbei läuft – eine schöne Entdeckung des Weekenders – souly, die kommen auch auf Platte gut!
so kam mir der artikel überhaupt nicht vor. natürlich ist der überspitzt geschrieben, aber im kern trifft er es doch.
es gibt nichts peinlicheres als althippies, die mit beamtenstatus ein sorgenfreies leben geniessen und dann, schön mit babysitterservice, ein paar tage lang revolution spielen.
habe neulich mal einen sehr interessanten artikel darüber gelesen, wieviele mitglieder der sixties sounter culture später selbst führende köpfe des establishments wurden, was sie eigentlich immer vorgaben zu bekämpfen. ok, deutschland ist da noch etwas anders und hier geht es ja auch um etwas jüngere leute, aber grundsätzlich gibt es da parallelen.
finde ich im übrigen sehr spannend das thema: sixties counter culture in allen facetten und wie sich vor allem die leute später entwickelt haben.
kam ich mal wieder drauf, weil ich neulich die peinliche figur rainer langhans im fernsehen sah.
wurde dieses thema hier schon diskutiert ? anhand der musiklaischen präferenzen müsste es in diesem forum ja eigentlich eine menge leute geben, die sich dafür interessieren.
oh, vom thema abgekommen.
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