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CantaDie ersten Kommentare zu FOABP hier waren auch nicht gerade positiv (… da selbst-kopiert er ja den Gitarrenlauf von Trains, der Longtrack wäre belangloser als Arriving Somewhere, auch hier schon schlechte Produktion …).
Ich muss sagen, FOABP hat mich damals von Anfang an begeistert. Das lag aber sicher auch daran, dass ich zu diesem Zeitpunkt von „Deadwing“ noch leicht enttäuscht war. Das hat sich aber inzwischen gründlich geändert.
Deadwing wurde nach In Absentia als Durchhänger empfunden.
Wie erwähnt: ging mir auch erst so. Aber inzwischen teile ich diese Einschätzung nicht mehr. Allein schon „Arriving somewhere…“ rechtfertigt alle Bestnoten für’s Album.
In Absentia hat natürlich (.. zu metallisch ..) die Britpop Fans von Stupid Dream vergrätzt während für die Fans der floydigen Frühphase da auch schon die Trauerglocken geläutet haben.
Ja, manch ewig Gestrigen kann man es halt nicht recht machen. Dazu kommt dann sicher auch, dass für diejenigen die Band mit steigendem Bekanntheitsgrad nicht mehr „ihre“ Band ist. Mainstream und so…
Es muss einem aber auch nicht alles gefallen nur weil irgendwas bestimmtes draufsteht. Ich hab beispielsweise immer noch so meine Probleme mit dem Soloalbum Insurgentes.
Ich finde bis heute „Nil Recurring“ sehr durchwachen. Außerdem gibt es da ein Album namens „Metanoia“ (bestehend aus Improvisationen), das einfach nur langweilig ist. Und mit „Insurgentes“ bin ich auch bis heute nicht richtig warm geworden. Da ist mir zwischendrin zu viel Leerlauf und Beliebigkeit. Und manche Lieder gefallen mir einfach nicht.
Allen regulären Studioalben seit „Stupid dream“ würde ich dagegen ohne Weiteres sofort den Meisterwerk-Stempel aufdrücken.
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