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Yep. Du schätzt die „Indie“-Alben von R.E.M. wohl noch etwas mehr als ich, JT.
Ich bin bei R.E.M. ca. mit „Monster“ eingestiegen, und damals sehr angetan gewesen, „New Adventures“ toppte diesen Eindruck – und hat sich relativ gefestigt unter meinen Favoriten der Band.
Die Höhepunkte auf „New Adventures“ („E-Bow“, „How The West“, „Leave“, „So Fast“ und „Electrolite“) toppen meine Favoriten von „Green“ und „Document“ fast durchweg, daher die Bevorzugung.
Von der Grundstimmung her wirken „Out Of Time“ und „New Adventures“ zudem geschlossener als „Green“.
„Document“ und „Reveal“ – obwohl auch eher einheitlich in Sound und Stil – pendeln in meinem R.E.M.-Ranking ständig hin und her. Ist ohnehin nicht ganz einfach bei acht * * * *-Alben eine beständige Balance zu finden.
„Reveal“ schätze ich nicht zuletzt deshalb, weil es quasi der Counterpart zu „Automatic“ ist – während Letzteres herbstlich und auf herbe Art melancholisch geraten ist, strahlt „Reveal“ eine frühlingshafte Wehmut aus.
Auch hier gelingen R.E.M. mindestens vier große Songs („The Lifting“, „Disappear“, „I’ll Take The Rain“ und „She Just Wants To Be“), die vereiteln, dass ich die Platte nur als „akzeptabel“ einstufen könnte.
P. s.: Wann postest Du denn Dein Ranking, JT?
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