War gestern in essen und kann sagen: alles macht weiter, auch jochen distelmeyer, aber ohne große Überraschungen. Warum sich Blumfeld aufgelöst haben, ist mir weiter unklar.
Teilweise klingen die neuen songs sehr heavy, andere hätten aber auch auf die letzten Blumfeld Platten gepasst. grade mit denen hat der schreiber der Taz wohl so seine Probleme, ist ihm alles zu gut gelaunt, selbstzufrieden. naja, wer auf nörgelnde, in depessionen versinkende künstlertypen steht muss eben auf andere konzerte gehen.
(und zum thema „abholen“: würde die taz ihre leser wenigstens irgendwo abholen und ihnen eine grundsätzliche kapitalismuskritik näher bringen wollen, wäre es eine lesenwerte zeitung. so bleibt sie eben ein linkes Boulevardblatt.)
los ging es mit „wohin mit dem hass“, danach kam „einfach so“: einfach so ne knarre kaufen, einfach so in der innenstadt amok laufen. oder so. nicht schlecht, nicht schlecht, einige im publikum wirkten aber doch leicht verstört. gespielt wurde 90 minuten und vielleicht acht neue stücke vor 200 leuten. es saß noch nicht alles, war ja aber auch erst das zweite konzert. die drei gitarren sorgen aber auf jedenn fall für ordentlich druck. mit auf der bühne waren Lars Precht (ex-Blumfeld) und der zusätzliche Gitarrist der letzten Blumfeld-Tour (wenn ich mich nicht irre, name grade vergessen). freue mich auf das neue album, da kann einiges gehen!
Habe gleich mal die restlichen Tourdaten in den ersten Post eingefügt.
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Look out kid You're gonna get hit