NesBeispiel: ich verliebe mich:
Denk ich nach, warum, wieso? Nein.
Es passiert einfach.
Da überprüfe ich doch bei mir auch nicht, wieso warum, weshalb.:-)
Ich schon. Klingt ja bereits furchtbar pathetisch, aber wie soll man sich denn verstehen, wenn man Vorlieben und Ablehnungen nicht hinterfragt und gewissermaßen (vor sich) begründet. So bleibt die ganze Sache doch hinter dem „Weil!“-Deckmantel und langfristig uninteressant. Liebe ist als Vergleichsmodell sicher nicht unschlüssig, da diese auch gegenüber Musik auftreten kann. Dennoch frage ich mich, was problematisch, schwierig oder sonst unnütz daran sein sollte, etwas genauer zu definieren. Liebe ist auch nichts Unaussprechliches, entspringt dem Nichts – im Gegenteil, man kann sogar sehr genau feststellen, was man an Menschen schätzt. Ganz abseits von der Oberfläche (Frisur und Augenfarbe respektive harte Riffs und geile Melos) gibt es doch so viel, was zu nennen wäre. Gestik, Sprache, Charakterzüge, Verhaltensweisen, Tiefsinnigkeit, Aufgeschlossenheit, Einfühlsamkeit, Vetraulichkeit – abgewandelte Attribute dieser Art lassen sich ohne weiteres auf musikalische Werke transferieren, denke ich. Führe den Thread aber ungewollt offtopic…
NesDa hast Du was versäumt.
Kann ich mir gut vorstellen.
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Hold on Magnolia to that great highway moon