Re: @ Birgit F. @ Joachim H.

#711887  | PERMALINK

dr-nihil

Registriert seit: 08.07.2002

Beiträge: 15,356

Hallo,

wahrscheinlich schreibe ich jetzt in einem falschen Thread, aber mein Anliegen geht über eine Einzelkritik hinaus. Es geht mir nicht darum, in Frage zu stellen warum die neue CD von J.Lo nur 1,5 Sterne bekommen hat, denn hierüber entscheidet sowieso der jeweilige Geschmack jedes Einzelnen. Ich frage mich allerdings welchen Sinn überhaupt solche Kritiken im Rolling Stone Magazin haben. Die Hauptintention der sogenannten „Black Music“ ist es in Clubs gespielt zu werden, tanzbar zu sein. That’s it! Ich bin ab und an als DJ tätig und kann Euch versichern, das J.Lo zum Tanzen wesentlich besser geeignet ist, als jede Wilco CD.

Meiner Meinung nach geht somit die polemische Art Eurer „Kritik“ am Ziel vorbei. Warum wird in der Rolling Stone ein solches Genre überhaupt mit einbezogen ? Genausoschlecht könntet Ihr auch über die diversen Dancefloor- oder Tekknobereiche herziehen – ohne dieser „Musik“ gerecht zu werden.

Ich persönlich finde es gut, das auch die „Black Music“ bei Euch einen Platz findet, aber dann sollte man auch andere Massstäbe anlegen.

MfG Roland

Du meinst, sie sollten sich immer der entsprechenden Zielgruppe anpassen oder?
Auf diese Weise würde das Heft stark an Glaubwürdigkeit und vor allem Einheitlichkeit (das Wort, welches ich eigentlich meine, fällt mir gerade nicht ein; will sagen, der RS wäre vollkommen zerfahren und wirr, wenn er für jeden Stil oder sonstwas neue Richtlinien sich setzen würde) einbüßen!

--