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j.w.Über welchen Zeitraum des „verloren sein“ sprichst Du?
Ich sagte nicht „verloren sein“, sondern „sich verlieren“. Ein langsamer Prozess mithin, kein Status, ein großer Unterschied also. Eigentlich begann das Ganze mit Self Portrait und endete im Klangsumpf der 80er. Lanois war da nur logisch.
Dennoch gab es auf Oh Mercy wieder erste Lebenszeichen. Ansonsten ist mir da viel zu viel Sound, viel zu wenig Dylan, der gewusst hätte, was er wollte. Es ist ein aufgeblasenes Wenig. Aber er berührte mich an einiger Stellen wieder. Ich hatte mir die Alben nach Shot Of Love damals nicht mehr gekauft. Ich war sauer, hatte mich abgewandt. Hier gab es einige Augenblicke, die ich eher zufällig mitbekam, die mich wieder aufhorchen ließen. Aber gleichzeitig mochte ich diesen Sound nicht (bis heute), war mir das alles zu aufgesetzt.
Ich habe ja noch bis TOOM keine Alben von Dylan mehr gekauft. Leider!
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