Zum Son Cubano möchte ich auch eine kleine persönliche Anekdote erzählen: Wir hatten vor knapp 3 Jahren eine Ferienwohnung in Cadaqués. Nebenan wohnte eine Künstlerin mit ihrem Mann, beide sehr alt, sicher weit über 70. Sie malte immer nachmittags auf dem Balkon. Eines nachmittags kamen wir nach Hause und die Tür zur ihrer Wohnung stand offen. Aus der Wohnung erklang Ibrahim Ferrer und der alte Herr saß – cool – im weißen Sommeranzug surfend an seinem PC in weissem Sommeranzug. Eigentlich sind wir nicht indiskret (wir haben es ja auch nur kurz gesehen), aber es war einfach ein so unglaubliches Bild, der Mann und die Musik, alles paßte. Das hatte so etwas unbeschwertes, lässiges und selbstverständliches. Eben so lässig wie der Son, aber ich denke, dass die Musik sich zwar so leicht gespielt anhört, aber es steckt sicherlich auch viel Arbeit für die Musiker dahinter, insoweit ihr musikalisches Handwerk zu beherrschen.
Ihr fragt Euch sicher, warum ich das erzähle, aber geht es Euch oft nicht auch so, dass ein bestimmter Moment und eine bestimmte Musik untrennbar und unwiederbringlich zusammengehören ? Dieses war so einer.
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[/SIZE][/FONT]A Supposedly Fun Thing I'll Never Do Again.[/B]