Blitzkrieg BettinaIch habe eigentlich an alles mögliche gedacht; „Sticky Fingers“ fänd ich sogar richtig gut, weil da dann sogar die Brücke zur Kunst geschlagen wird (Warhol!)Ich denk mal dass projezieren wir sowieso alles per Beamer, von daher spielt die Grösse eher keine Rolle; und zb die am Anfang des Threads erwähnten unleserlichen Metal-Schriftzüge sind sicher auch mal ganz interessant, wie man sehr viel Wert auf typografische Gestaltung legen kann, aber ich denke ein ganzes Referat über so etwas nervt eher, von daher gerne mal etwas eher zurückgenommenes, kleineres!
Ich bin immer noch nicht dahinter gekommen, wie genau dein Thema da lauten soll bzw. was ihr da ausarbeitet. Einfach Bemerkenswertes zum Thema Typographie und Plattencover? Das könnte ein sehr sehr weites Feld werden.
Ein kleiner, aber schön kauziger Schauplatz ist der sogenannte „Heavy-Metal-Umlaut“, auch „röckdöts“ genannt. Englischsprachige Bands begannen in den 70ern damit, mehr oder minder sinnlose Pünktchen über alle möglichen Buchstaben zu setzen, um damit etwas „böse aussehendes“ oder gar „wagnerianisches“ zu erschaffen. Natürlich ist der ganze Käse mit dem metal-üblichen Augenzwinkern zu verstehen. Auf Coverabbildungen verzichte ich, aber es handelt sich zweifelsohne um ein hervorstechend typographisches Phänomen mit vielen Beispielen. Ich nenne einfach die Bands, du kannst die Cover selbst raussuchen.
Die ersten waren Blue Öyster Cult
Dann: Motörhead, Mötley Crüe, Lääz Rockit, Queensrÿche…
außerdem natürlich das Augenzwinkern im ohnehin zwinkernden Genre:
(ich kann nur einen Schriftzug einkopieren, da ich keine Punkte über ein N kriege…)
Hier noch ein paar Links:
http://www.rockdots.com/thedots.html
Spinal Tap erklären die Bedeutung
Wikipedia etwas ausführlicher zum Thema „Heavy-Metal-Umlaut“
Im aktuellen Gitarrenvideospiel „Guitar Hero“ (ab Teil III) gibt es eine Figur namens „Lars Umlaut“, angelehnt an die röckdöts.
Und wenn du auf meine Signatur klickst…siehe Punk´n´Röll 