Startseite › Foren › Das Radio-Forum › Roots. Mit Wolfgang Doebeling › 05.04.2009 › Re: 05.04.2009
Wolfgang DoebelingBin mir nicht ganz sicher, ob ich Dich richtig verstehe: „nicht bis zum Schluss“? Kein Track wurde beschnitten. Es ist halt nur so, daß die Fadeouts bei vielen Soul-Aufnahmen sehr kurz sind und daher an elegante Kreuzblenden nicht zu denken ist. Fährt man den folgenden Track nicht zügig ab, wenn das Fadeout einsetzt, tut sich ein Loch auf. Was also nicht mehr voll zu genießen ist, sind allenfalls eine oder zwei Sekunden unzeremonielles Abwürgen. Oder meintest Du etwas anderes?
Nein, ich meinte genau das. Es kam mir so vor, als wären zeitweise Titel nicht ganz ausgespielt worden. Mir kamen diese Fadeouts manchmal sehr früh und abrupt vor. Vielleicht sind meine Ohren aber einfach noch nicht an die soul-typisch kurzen Fadeouts gewöhnt. Dann nehme ich natürlich alles zurück.
Wolfgang Doebeling
@ DeclanTricky! Muldaur wird nicht ganz breit (dour), aber auch nicht schlank (door) ausgesprochen, sondern liegt dazwischen: ein eher angedeutetes, jedoch vernehmbares „aur“. So jedenfalls sprechen den Namen Leute aus, die Maria und Geoff gut kennen (Joe Boyd, Bob Neuwirth, Jack Elliott). Auch Ansager bei Konzerten bemühen sich um dieses „schon-dour-noch-door“. Allerdings habe ich im Laufe der Jahrzehnte auch schon jede erdenkliche andere Aussprache gehört, von „Maldohr“ bis „Muldahr“.
Danke. Ich übe mal ein bisschen. Muldaoour. Muldoaur. Muldaour. Tatsächlich tricky.
„Heart & Soul“ ist bestellt. Was kannst du von Wright als Einstieg empfehlen?
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]