Startseite › Foren › Das Radio-Forum › Roots. Mit Wolfgang Doebeling › 05.04.2009 › Re: 05.04.2009
@ otis
Die Adams-Tracks spielte ich von der Vampisoul-LP „Heart & Soul“.
Könnte Deine Mutmaßung, Maria Muldaur singe auf diesen Cuts „nicht typisch“, eventuell daher rühren, daß Du nur die jüngere Maria (der 70er) kennst? Das wäre schade, denn sie hat ja auch danach noch gute Platten gemacht. Vor allem „Richland Woman Blues“ (Grooveland) mit Bonnie Raitt, Taj Mahal, John Sebastian, etc. Tolles FOC auch, wobei die zweite 12″ eine EP ist, die 45rpm braucht, mit vier großartigen Tracks, die auf der digitalen Volksausgabe fehlen. Erstklassige Pressung überdies.
@ Declan
Tricky! Muldaur wird nicht ganz breit (dour), aber auch nicht schlank (door) ausgesprochen, sondern liegt dazwischen: ein eher angedeutetes, jedoch vernehmbares „aur“. So jedenfalls sprechen den Namen Leute aus, die Maria und Geoff gut kennen (Joe Boyd, Bob Neuwirth, Jack Elliott). Auch Ansager bei Konzerten bemühen sich um dieses „schon-dour-noch-door“. Allerdings habe ich im Laufe der Jahrzehnte auch schon jede erdenkliche andere Aussprache gehört, von „Maldohr“ bis „Muldahr“.
@ Hat
Arethas Columbia-Aufnahmen sind sämtlich zu empfehlen, die gestern gespielten findest Du auf „Unforgettable – A Tribute To Dinah Washington“ (1964).
@ weilstein
Meine Top5
1. Brilliant Corners
2. Monk’s Dream
3. Monk’s Music
4. At Town Hall
5. Straight No Chaser
Dann Monk & Trane at Carnegie Hall.
Die Town-Hall-Aufnahme (brill!) läuft unter dem Moniker Thelonious Monk Orchestra.
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