grandandtSorry: Was sind denn „elliptische Texte“?
Wieso sorry, und elliptische Texte sind solche, die fragmentarisch bleiben, keine zusammenhängende Geschichte erzählen; viele Zeilen bilden keine vollständigen Sätze, und ihr Bezug zu Vorangegangenem und Folgendem ist nicht ganz klar. Derlei lässt viel Raum für die Interpretation, zudem verdeutlicht es als Stilmittel die etwas surreal, „triphaft“ anmutende Geisteswelt des Lyrischen Ichs. Wie kleine Sinn-Inseln in einem dunklen Strom (verzeih das Bild).
foka@Carrot: Als tröstend empfinde ich vielleicht die Tatsache, dass diese Musik einen Teil von mir weckt, den ich oft unbewusst negiere. Der Hall, der chorhafte Gesank, das Sakrale, das sind schon Elemente, in denen ich mich wiederfinde. Ohne irgendeine Rücksicht darauf zu nehmen, ob ich das will oder nicht, packt mich das. Und ich empfinde es auf eine sonderbare Art und Weise als tröstend, dass das passiert. Fastehste?
Fast 
Ich verstehe, was du schreibst (und freu mich über deine Begeisterung).
Das, was du sakral nennst, finde ich selbst in der Musik nicht „in dieser Richtung“ wieder (muss ich ja auch nicht, ist vielleicht wie bei den Fleet Foxes, du erinnerst dich sicher). Für mich sind da eher, wie ich weiter oben irgendwo schon geschrieben habe, dunkle, magische, hypnotische Kräfte am Werk, die aber ohne jeden esoterischen Schwurbel und Kitsch auskommen. In jedem Fall, ob man jetzt die Engel singen oder die Zombies schlurfen hört, hat diese Musik eine enorme Kraft, die einen ein bisschen aus der Welt schleudert.
Edit: In the meantime…
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the pulse of the snow was the pulse of diamonds and you wear it in your hair like a constellation