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Ich habe ein Blackfield 3 nicht erwartet, ich habe es befürchtet, nachdem ich Harmony Korine gehört hatte. Ich war froh, dass es das nicht war.
Dennoch finde ich das Album eine Ansammlung von Fingerübungen. Im Album-Thread sagte jemand, das Album wirke unfertig. Das ist auch mein Eindruck. Ich habe das Gefühl, Wilson habe alles gewollt und deswegen nichts Spezielles hinbekommen. Technische Spielereien beeindrucken mich nicht. Vielleicht hat er mit „Insurgentes“ seine Bandbreite demonstriert. Aber mehr auch nicht.
Einen „Seelen-Trip“ (meinst du einen Seelen-Strip?) sehe ich hier nicht mal ansatzweise.
Und dem nächsten, der behauptet, es handele sich um ein „düsteres“ Album, dem empfehle ich mal Dead Can Dance oder Sunn O))).
Wilson eifert auf „Insurgentes“ einer Menge von Vorbildern nach (meiner Meinung nach ist Brian Eno die Hauptinspiration gewesen), kommt aber an keines von ihnen ran.
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C'mon Granddad!