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Natürlich kann man Alltagssprache mit lyrischer Sprache verbinden. Die Metaphern sind hier aber recht schwach, so stellt man sich halt vor, wie ein Dichter dichtet, der schreibt dann was über die Hoffnung, die vom Winde verweht wird und so. Die Alltagssprache müffelt mir zu sehr nach 70er-Jahre-WG. Sagt heute noch irgendjemand „ich hab mit XY gepennt“? In 20 Jahren wirkt das vielleicht wieder interessant.
Der Text wird für mich jedenfalls nicht dadurch besser, dass ich ihn analysiere.
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