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Das Argument kann ich gleich zurückgeben, da du es offenbar darauf anlegst, die Ebene der Musik zu ignorieren.
Wenn du bereits die Erwähnung eines Begräbnisses als „düster“ empfindest, dann werden wir auf keinen gemeinsamen Nenner kommen.
Düster bedeutet für mich „hoffnungslos“, „deprimiert“, „aussichtslos“. Düster ist das hier:
I’m losing ground
you know how this world can beat you down
I’m made of clay
I fear I’m the only one who thinks this way
I’m always falling down the same hill
bamboo puncturing this skin
and nothing comes bleeding out of me just like a waterfall I’m drowning in
2 feet below the surface I can still make out your wavy face
and if I could just reach you maybe I could leave this place
I do not want this
Bei den Eels heißt es dagegen „I was at a funeral they day I realized I wanted to spend my life with you“. Tut mir leid, wenn ich das nicht für düster halte.
Edit: Ich stelle gerade fest, dass ich meine eigene Argumentation gerade aufweiche. Also, noch mal zur Verdeutlichung. Es geht mir darum, dass die Musik auf ESB ein Gegengewicht zu den zu 90% doch sehr traurigen, oft auch „düsteren“ Texten bildet. Allerdings wollte ich hier ein Beispiel dafür geben, dass selbst die Texte nicht immer nur traurig sind.
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C'mon Granddad!