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MikkoAu Mann, so viel Halbgares und Klischeehaftes auf einmal.
Wie kommst Du darauf, dass „Hundert Mann und ein Befehl“ gegen den Vietnamkrieg war?
Wie kommst Du darauf, dass Alexandra nicht selbst komponiert und getextet hat?
Wieso ist Udo Jürgens respektive seine Musik anspruchsvoller als die Alexandras? – Weil er 1x den Grand Prix gewann? – Weil er Songs wie „Immer wieder geht die Sonne auf“ geschrieben und gesungen hat? – Alexandras „Aus“ oder „Illusionen“ sind von ähnlichem Kaliber. „Illusionen“ schrieb sie übrigens gemeinsam mit Herrn Jürgens.
Du kannst dir deine Besserwisserei sparen. Anspruchsvoller war Jürgens alleine schon deshalb, weil er, im Wortsinne, eher seinen Ansprüchen nachgab, und weniger dem Mangemant. Klar, er richtete sich nach dem Publikumsgeschmack, aber das tun U2 auch. Alexandra, das kann übrigensauch dei Doku Boettchers belegen, zerbrach gerade daran, daß sie eben nicht nach „ihren Ansprüchen“ Musik machen und touren konnte.
„Ihr Produzent sagte später: „Sie hat das Lied Sehnsucht gehasst und es nur ein einziges Mal unter Tränen bei der Plattenaufnahme gesungen.”
Und ihre großen Erfolge Zigeunerjunge und Sehnsucht stammen eben NICHT von ihr – nur mal am Rande. AUßerdem ist es wohl meiner Einschätzung überlassen, was ich für anspruchsvoller erachte, oder willst du mir das vorschreiben?
Zu Hundert mann und ein Befehl:
„Wenn man sich einmal den Text genauer anhört, trägt „Hundert Mann und ein Befehl“ durchaus Züge eines Anti-Kriegsliedes…“ aus Yahoo, hitparade.ch.
Und da zufällig gerade zu der Zeit der Vietnamkrieg stattfand, nehme ich mir die Freiheit, an Stelle von „Anti-Kriegslied“ Anti-Vietnamlied zu stellen.
Ich persönlich würde mir übrigens nicht erlauben, ein posting als halbgar oder klischeehaft zu titulieren, wenn ich nicht objektiv sicher sein kann, dafür auch belege zu haben. Du aber handelst mit Emotionen und seltsamen Unterstellungen. Nicht gut…
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