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Blitzkrieg BettinaUnd um nichts anderes geht es ja, ob sie irgendwelche Klischees bedient hat oder nicht ist ja erstmal ganz interessant aber zweitrangig für mich.
Ich denke mal, manmuß auch immer die Zeitumstännde sehen, zu ihrer Zeit war Alexandra sicher herausragend, verglichen mit anderem Schlager-Kram…
„Illusionen“ ist auch einer meiner Favoriten!
Woran willst du das denn festmachen – daß sie herausragend war, verglichen mit anderen? Text, Melodie, Erfolg, Resonanz, Verkäufe, Tourneen? Oder was? Erfolgreicher war sicher Roy Black, seine Texte waren auch nicht „schlimmer“ als Alexandras Pseudo-Heimweh Zeug. Und er war NOCH eingängiger als Alexandra. Dann Udo Jürgens: DER Superstar damals, der alle Tourneen ausverkaufte, der Charts-Singles hatte (außer den bekannten auch Sachen wie Cotton Fields, 1968), der Songs selbst schrieb und durchwegs anspruchsvoller war als Alexandra, die immerhin ein Spielball des Managements war. Freddy Quinn sang sogar ein „Anti-Vientnam-Lied“ mit Hundert Mann und ein Befehl, während Alexandra noch an Zigeunerjungen dachte. Sehr erfolgreich in den Charts waren Dorthe, Manuela, natürlich Heintje, aber auch Peter Alexander (nicht verwandt mit Alexandra), Freddy, natürlich Roy Black, der 1968 4, 5 Charts-Hits hatte. Udo Jürgens z. B. mit Mathilda usw. war dort vertreten, aber auch Vicky Leandros usw. Warum also soll Alexandra herausragend gewesen sein verglichen mit all den anderen?
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