Re: Alexandra

#7010967  | PERMALINK

werner
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Herr Rossi Ich hab ja als erstes die „These“ formuliert, weil ich immer schon den Aber wenn Alexandra 1967 über ihre verlorene Heimat in Russland sang oder Udo Jürgens 1975 über das Heimweh griechischer Gastarbeiter und beide damit viele Hörer fanden, dann finde ich die Frage zumindest interessant, ob man darin nicht auch unbewusst eigenes wiederfand. Exotismen reflektieren eigene Bedürfnisse, Wünsche, Träume, Ängste usw.

Die Songs sind abstrakt. Jürgens Lied hatte einfach eine eing#ngige Hook-Line, die jeder mitgröhlen konnte (und kann), er hätte dasselbe Lied über jedes andere Land (oder jeden anderen „Wein“) der Welt singen können, und wäre zum Erfolg geworden.

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