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otisWoher weißt du, dass die Schwiago-Melodie die „erfolgreichste“ war? Mag ja sein.
Ich beziehe mich auf die „Hit-Bilanz“ von Taurus Press. Über die Problematik dieser Zusammenstellung sprachen wir schon, aber eine bessere Informationsmöglichkeit hat man bislang nicht.
Bang Bang passt nun gar nicht.
Aber ganz eindeutig, hör es Dir noch mal an. Wie gesagt: Ich meine die Hitversion von Cher, nicht die inzwischen populärere Fassung von Nancy Sinatra.
Ansonsten kann ich allem zustimmen, was Du schreibst. Aber dass eine Musik ein bestimmtes emotionales Bedürfnis bedient oder „Zeitgeist“ auffängt, ist im Pop an und für sich doch nicht verwerflich? Dass Musik, die die Sehnsucht nach einer verlorenen Heimat und Kindheit (real oder im ideellen Sinne) artikuliert, in Deutschland in den 60ern und wohl auch noch 70ern erfolgreich war, ist eigentlich nicht weiter verwunderlich. (PS: siehe Etiennes Post.)
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