Re: Alexandra

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otis
Moderator

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Diese eskapistischen Tendenzen waren eher typisch für den Schlager der 50s (Freddy etc.). In den 60s gab es dies kaum noch, und Russland und Zeigeunerromantik kann ich erst recht nicht ausmachen zu jener Zeit, da kann ich Doug nur beipflichten.
Rebroffs Durchbruch war später und der Hinweis auf Anatevka passt auch nicht. Ich kann mir sogar vorstellen, dass diese zu jener Zeit fehlenden Parallelen Alexandra in den Augen mancher umso glaubwürdiger machten. Das arme Mädchen hat wirklich seine Heimat verloren (und dann auch noch sein Leben) und singt nicht, wie die anderen, nur von Liebe oder irgendwelchen Blödsinn.

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