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TheMagneticFieldGerade die Balladen kommen meiner Meinung nach nicht an das Debut ran. Da hat aber auch nicht ein Song die Intensität eines „Hey Hey Revolver“. Bezeichnend für mich, dass mit „Run Chicken Run“ eben keine Ballade der Höhepunkt des neuen Albums ist.
„Hey Hey Revolver“ ragt aber auch aus Tonight… und aus dem Gesamtwerk der Band heraus. Und der beste Track des neuen Albums ist für mich nicht „Run Chicken Run“, so sehr ich dieses großartige Stück auch schätze, sondern „Ambulance Man“ und damit eine Ballade.
TheMagneticFieldRecht geben muß ich Bauer Ewald in dem Punkt, dass die A-Seite von „Tonight…“ alles überstrahlt, allerdings wird gerade im Vergleich mit den Nachfolgern deutlich, wie gut auch die B-Seite ist. Lediglich diesen „Take This Hammer-live“ Quatsch am Ende hätten sie sich sparen können.
Das habe ich auch immer als Fremdkörper empfunden. Ich ziehe Yonder… deshalb vor, weil das Album für mich einen wunderbaren Fluss hat und ein durchgehend hohes Niveau aufweist. Eine runde Sache und zudem eine perfekte Mischung aus großen Balladen und wilden, energischen Tracks. Wäre das Album in den 70ern aufgenommen worden, würde es heute als Klassiker gelten (wie auch Tonight…).
nail75Wenn wir mal im Americana-Bereich bleiben haben die Great Lake Swimmers ein wesentlich besseres Album mit viel eindrucksvolleren Songs abgeliefert als die Felice Brothers.
Die Great Lake Swimmers kenne ich zwar nur von Myspace, aber nach den Höreindrücken dort kann ich Dein Urteil überhaupt nicht nachvollziehen. Ja, „Pulling on a Line“ beispielsweise ist catchy, aber das kann ja wohl nicht alles sein.
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To Hell with Poverty