tja, gestern war´s also soweit. kaiser chiefs in kölle. vorher ziemlich entspannt gewesen und zeit gelassen zur halle zu kommen, da keine lust ewig lange im palladium rum zu gammeln und viel geld für überteuerte getränke auszugeben. also um 19.45 uhr zur halle und es war schon komisch, dass keine leute vor der halle standen. waren die etwa alle schon drinnen? und alles so dunkel. dann das schild an der verschlossenen eingangstür: konzert verlegt in die live music hall. na herzlichen glückwunsch! kann man sowas nicht mal vorab plakatieren in der stadt? okay, dann schnell rüber gekachelt nach ehrenfeld, in die 4x so kleine live music hall (welcher veranstalter vertut sich eigentlich so dermassen beim buchen der hallen?). dort dann leider noch rechtzeitig zur vorband eingetroffen. keine ahnung wie die kleinen bengel hiessen und ich will es auch gar nicht wissen. eine unerträgliche halbe stunde lag vor uns. nur rumgebrülle, geschreie und krach. wer hat die engagiert? keine ahnung wo die band hingepasst hätte, aber definitiv nicht ins vorprogramm von kaiser chiefs.
um 21 uhr kamen dann die kaiser chiefs auf die bühne. was dabei sofort auffiel, wieso spielten die wesentlich leiser als ihr support? naja, lieferten auf jeden fall einen guten gig ab. die hits hauten sie ziemlich schnell raus, so dass auch der eine oder andere lückenfüller dabei war. nach 60 minuten war dann das hauptset vorbei. zugaben begann mit „oh my god“, da sind wir dann aber gegangen.
alles in allem ein gutes konzert, aber keines dass mich umgehauen hat und ewig im gedächtnis bleibt.