Skraggy“Ico“ ist nämlich eigentlich ein tolles, unglaublich stimmungsvolles Spiel, aber was sich die Entwickler dabei gedacht haben, zum einen Kämpfe einzubauen und diese zum anderen dermaßen beschissen zu designen, will mir einfach nicht in den Kopf. Schade, denn das zieht das Spiel doch ein wenig nach unten.
Als ich „Ico“ noch gespielt hatte (letztes Jahr), hätte ich Dir absolut zugestimmt. Die Kämpfe waren wirklich nur ein lästiges Übel, welches den Spielfluss hemmte und wie Du schon sagtest, eben sehr simpel gestaltet waren.
Aus der Distanz und nachdem ich das Spiel zum ersten Mal durchgespielt habe, sehe ich das etwas anders: Es gibt ja „eine Macht“, die mit allen Mitteln versucht, Yorda daran zu hindern, die Schlossanlage zu verlassen. Und da ich es nachvollziehbar finde, dass dies nicht nur durch das Schloss an sich geschehen kann, sind diese schwarzen Dämonen durchaus logisch. (will da auch nicht so viel verraten)
Was das Kämpfen anbelangt, finde ich es gemessen am Hauptcharakter (noch ein Junge, keine Kampferfahrung) aber auch am gesamten Spiel, welches ja sehr simpel gehalten ist, komplett auf Bildschirmanzeigen und Ähnliches verzichtet, nur konsequent, dass Ico eben nur mit einem Holzstück/Fackel oder einem einfachen Schwert rudimentärste Schläge ausführen kann und z.B. Kombos nicht existieren.
In jedem Fall kannst Du Dich auf einen der wunderbarsten Endspielabschnitte und Enden freuen, die ich kenne.
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